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November 2003
(von Sigrid Huth)
Sigrig Huth (USA) berichtet von ihrem Besuch in Schweinfurt, bei dem sie mit fast 20-jähriger Verspätung ihre Auszeichnung für 25-jährige Mitgliedschaft erhalten hatte.
In den 60iger Zahren verbrachte ich die meiste Freizeit im Ruderclub. Als begeisterte Ruderin immer bestrebt, die meisten Fahrten und geruderten Kilometer der Saison erreichen zu koennen. Es gelang mir oft, jedoch immer nur als zweite, da ich meiner Freundin den Vortritt liess. Eine Zeitlang war ich auch Leiterin der Damenabteilung.
Mein Weg verschlug mich in die U.S.A., aber dem Club hielt ich die Treue, als auswaertiges Mitglied. So wurde mir Anfang der 80iger Jahre die silberne Ehrennadel fuer 25jaehrige Mitgliedschaft verliehen, ohne dass ich sie jemals in Empfang nehmen konnte. Irgendwie riss dann auch die Mitgliedschaft ab, aber der Ruderclub war mir nie vergessen. Mittels Emails wurde ich von Helga Hofmann auf dem laufenden gehalten, wie z.B. der beruehmte Damenachter, der ja der erste war, der in der Geschichte des Ruderclubs auf Wasser gehen durfte. Ja, das war damals ein absoluter Hoehepunkt, denn wir durften ja sonst nur mit Skulls rudern. Auf Regatten Stilrudern, mehr nicht, was wir jedoch mit groesstem Stolz machten.
Nun wurde mir wieder so richtig bewusst, dass ich gar kein Mitglied mehr war und meldete mich sogleich an und� ich wurde wieder aufgenommen. Die gute Nachricht wurde mir per Email mitgeteilt.
Am 30.9.dieses Jahres hatten wir zu einem gemuetlichen Zusammensein ins Hotel Ross gebeten und wir freuten uns ueber das zahlreiche Erscheinen. Ich danke an dieser Stelle nochmals allen Clubkameradinnen und -kameraden, die meinem Mann Karlheinz und mir so schoene Stunden bescherten. Besonderer Dank auch an den Ehrenvorstand, Herrn Greber, dass er unserer Einladung gefolgt war.
Nun kam der Hoehepunkt des Abends. Wer erschien ploetzlich? Vom Vorstand Siegfried Kaidel und Fritz Baumann. Mir ging ein Licht auf - die Ehrennadel - und tatsaechlich, fast 20 Jahre spaeter wurde sie mir, mit entsprechender Urkunde, feierlich ueberreicht. Froh war ich, einem Fotoapparat zur Hand gehabt zu haben, so konnte der grosse Moment auch gebuehrend festgehalten werden.
Herzlichen Dank fuer die wirklich gelungene Ueberraschung, besonderer Dank auch an Helga und Heinrich Hofmann.
Nun bin ich schon wieder ein paar Wochen zu Hause, geniesse das herrliche Wetter und denke gern an die schoenen Stunden mit der tollen Ueberraschung. Viele Gruesse an den Schweinfurter Ruderclub Franken aus meiner Wahlheimat Miami Beach.
Ihre Sigrid Huth
(von Me)
Unserem Ehrenvorsitzenden ein dreifach-kräftiges Hipp-Hipp-Hurra!
Am Samstag, 8. November 2003, feiert Paul-Otto Greber seinen 75. Geburtstag � eine Gelegenheit, zu der Vorstandschaft und Mitglieder des Schweinfurter Ruder-Clubs Franken von 1882 e.V, dessen Ehrenvorsitzender �P-O� ist, dem Jubilar gratulieren und seine Verdienste rückblickend würdigen.
Paul-Otto Greber engagiert sich seit mehr als vier Jahrzehnten in außergewöhnlicher Weise im sportlichen Bereich und hat sich hierbei auszeichnungswürdige Verdienste erworben.
Von 1956 bis 2000 war er im Schweinfurter Ruder-Club sowie in regionalen bzw. überregionalen Verbänden in verschiedenen hervorgehobenen Funktionen tätig. Unter seiner Regie wurde ein Vielzahl von Ruderregatten im In- und Ausland besucht. Er funigerte häufig als Regattaleiter der internationalen "Frankenschildregatta", einem Ruderereignis von bundesweiter Bedeutung.
Dank seines unermüdlichen Engagements gelang es, das Interesse der Bevölkerung für den Rudersport zu steigern und die Mitgliederzahl des Ruder-Clubs wesentlich zu erhöhen.
Im Jahre 1974 waren er als Vorsitzender maßgeblich an der Erstellung einer neuen Bootshalle für Kleinboote beteiligt. Immer wieder fand er Spender für neue Boote, umt für junge Nachwuchsruderer gute Trainingsmöglichkeiten zu schaffen.
Den Schweinfurter Schulen stellte er kostenlos Boote, Geräte und das Vereinsgelände zur Verfügung, um die Schülerinnen und Schüler zum Jugendrudern zu motivieren. Noch heute ist er aktiv tätig und verwaltet per Computer die Mitgliederkartei, besucht Jubilare, spricht Laudationes und schreibt Nachrufe.
Er hat sich jedoch auch überregional engagiert. So war er von 1968 bis 1972 Vertreter des Fränkischen Regattaverbandes im Präsidium des Bayerischen Ruderverbandes. Daneben war er über 27 Jahre hinweg als zweiter bzw. erster Vorsitzender im Stadtverband für Sport tätig und damit für die Repräsentation Schweinfurts als "Stadt des Sports" verantwortlich.
All dies fand in zahlreichen Ehrungen Würdigung, von denen lediglich die höchste genannt sei: Am 11. Oktober 2002 erheilt Paul-Otto Greber aus der Hand von Staatsminister Eberhard Sinner das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Viele gute Gründe also, dem Jubilar an der Schwelle ins vierte Jahrhundertquartal seines Lebens die besten Wünsche zu seinem Wohl und künftigen Tun mit auf den Weg zu geben.
(von Me)
Herzlichen Glückwunsch lieber Otto G.!
Der Vorstand beglückwünscht unser Ehrenmitglied Otto G. Schäfer zur Berufung zum 1. Vorsitzenden des RCD (Ruder-Club Deutschland 1967 e.V.), die er bereits anlässlich der RCD-Jahreshauptversammlung am 29.6.2003 in Duisburg erhalten und angenommen hat.
(von Me)
Vom 14.-16.11.03 traf sich das DRV-Präsidium mit dem Länderrat zur gemeinsamen Sitzung in Schweinfurt.
Den Bericht im Tagblatt von Uta Baumann gibt es hier.
Die Details zu Teilnehmern und Programm sind der Presse-Information zu entnehmen.
(von Me)
Direkt vom Hang auf die Homepage - das Tagebuch der Skifahrtruppe.
Horst Masuch schreibt dazu:
Hallo
sonniges Wetter und harte Piste und dann die Schirmbar
Gruß
Horst
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Tagebuch zweiter Skitag: in Kaprun am Kitzsteinhorn
Bestes Wetter, gute Sicht, griffige Pisten, keine größeren Verletzungen, urige Stimmung, keine Wartezeiten - einfach super
Und hier jetzt der ausführliche Nachbericht von Karen Laudenbach:
"Gletscherskiclub im SRCF" am Kitzsteinhorn
Vom 9. bis 12.11.03 war es wieder soweit. Zum 6ten mal seit Bestehen des "Vereins" im Verein galt für 27 Teil-nehmer, die Skier anzuschnallen und sich auf dem Kitzsteinhorn-Gletscher zu vergnügen. Super Wetter mit Son-nenschein (ohne ein Wölkchen am Himmel)und das jeden Tag, Fernsicht klar, Stimmung gut, Skier spitze (ich war das erste Mal auf Leih-Carvern unterwegs, die deutlich kraftsparend sind), Skifahrer alle bis auf zwei "Einhör-ner" an der Stirn (Detlef Reinhart und Doris Göbel) heil geblieben, nur ein paar kaputte Ski (von Günther Zirkel-bach) durch Fahren über einen Stein und einen kaputten Skischuh von Fritz Baumann, dessen Schuh durch Ma-terialermüdung am letzen Tag seinen Absatz verlor. Fritz übte sich dann notgedrungen auf einer unserer Lieb-lingsabfahrten (Schmiedinger) im Liften und Abfahren im Monoski-Stil. Na ja, die Schuhe waren auch erst 25 Jah-re alt, wie er uns zuvor stolz erzählt hatte.
Erstaunlich war, dass sich während des Fahrens immer wieder Kleingruppen fanden, aus denen dann eine Groß-gruppe (einmal sogar bis zu 18 Skifahrern!) wuchs und diese tatsächlich mehrere Abfahrten gemeinsam bestritt.
Am 11.11.03 stand für eine Viertelstunde die Gletscherbahn, die uns morgens zum ewigen Eis des Gletscher brachte, still, in Gedenken an die vielen Todesopfer des Unglückes der Kitzsteinhornbahn vor drei Jahren. Die Bahn ist inzwischen stillgelegt, der Tunnel wird noch für Versorgungsleitungen genutzt. Wenn auch über die Form des Gedenkens heftig unter uns diskutiert wurde, so machte mich jedes Mal der Anblick der noch vorhandenen Tunneleinfahrt nachdenklich.
Alles in allem war`s wieder eine gelungene Fahrt, bei der nicht nur die Beinmuskulatur sondern auch die Lachmuskeln beansprucht wurden.
Vielen Dank, Detlef, für die gute und reibungslose Organisation. Nun warten wir auf das Ziel für 2004, das Detlef aussuchen wird.
Karen Laudenbach
(von Me)
Saisonabschluss bei der Langstrecke in Erlangen
Ernst Kaidel unterwegs im Einer über die einsame 6000-m-Strecke. (Foto: Peter Wenzel)
Zum letzten Kräftemessen auf dem Wasser traten die Aktiven- u. Mastersruderer des Schweinfurter RC "FRANKEN" (SRCF) in Erlangen an. Dort galt es, 6000 m im Zeitfahrmodus zu absolvieren. An den Start gingen: Christian Fröschel, Peter Wenzel, Matthias Preißler, Ullrich Müller, Alexander Krüger u. Jonas Göb für die Aktiven des SRCF.
Die Schweinfurter Aktiven konnten sich alle im Mittelfeld platzieren. Der neue Trainer des SRCF Peter Ratzek stellte zwar erhebliche technische und konditionelle Mängel fest, ist aber von der kämpferischen Einstellung seiner Aktiven positiv überrascht worden. Es wird in der Wintervorbereitung ein gutes Stück Arbeit bereiten, die Ruderer für das kommende Jahr in eine ansprechende Form zu bringen, der Trainer sieht jedenfalls großes Potenzial bei seinen Schützlingen.
Auch die beiden Mädchen, Elise u. Sophie Krüger, konnten bei Ihrer ersten Lang- strecke im Einer einen guten Eindruck hinterlassen. Die beiden Jungen, Kai Hüser und Christian Holzapfel, haben Ihre Strecke über 3000 m ebenfalls mit einer beachtlichen Zeit absolviert. In der Altersklasse konnte sich Ernst Kaidel gegen seinen 19 Jahre jüngeren Gegner aus Erlangen und gegen seinen Clubkameraden Dr. K.-H. Gerhardt deutlich durchsetzen.
Die gefahrenen Zeiten im Überblick
Streckenlänge 6000 m:
Christian Fröschel 26:08 SM 1x A
Ernst Kaidel 26:10 MM 1x F
Dr. K.H. Gerhardt 29:35 MM 1x E
Peter Wenzel 27:20 JM 1x A
Alexander Krüger 27:41 JM 1x A
Ullrich Müller 28:29 JM 1x A
Matthias Preißler 28:53 JM 1x A
Jonas Göb 26:47 JM 1x B
Elise Krüger 31:01 JF 1x B
Sophie Krüger 33:25 JF 1x B
Streckenlänge 3000 m:
Kai Hüser/Christian Holzapfel 14:20 Jung. 2x
(Autor: Ernst Kaidel)
(von Me)
Die diesjährige Siegesfeier war selten gut besucht und schon gar nicht "so wie immer".
Obwohl (unabgesprochen) sowohl Siegfried Kaidel, als auch Patrick Lunz ihre Vorträge unter des Motto "same procedure as last year..." gestellt hatten, war die Siegesfeier 2003 doch an vielen Stellen anders als die Ehrenabende der Vorjahre.
Zum Beispiel besuchte diesmal Frau Oberbürgermeisterin Grieser persönlich unsere Veranstaltung.
Erstmals gab es eine live-Demo des zunehmend beliebten Crew-Class, was gerade zur Wintersaison angesagt ist.
Und Patrick Lunz übertraf sich mit seinem "Jahresrückblick 2003" in der Kunst der PowerPoint-Präsentation und der kurzweiligen Rhetorik.
Last but not least wurden natürlich die langjährigen Mitglieder für ihre - zum Teil 65jährige !!! - Treue zu unserem Club geehrt.
Logisch, dass am Ende das traditionelle (und wie in letzter Zeit meistens vom Blatt abgelesene) Hipp-Hipp-Hurra des ersten Vorsitzenden den offiziellen Teil des Ehrenabends donnert abschloss.
(Den Zeitungsbericht von Uta Baumann gibt es HIER)