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Dezember 2003

 

  04.12.03 - Sonstiges im Ruder-Club
(von RSt.)

Was gibt es sonst noch im Club

Was gibt�s, was gab�s sonst noch?
· Stegabbau und Rama dama
Bereits am 25. Oktober wurde der Rudersteg aus dem Wasser gehoben und gelagert. Eine große Hilfe war wieder der Gabelstapler, den Peter Kaufmann zur Verfügung stellte. Dieser Termin war eine gute Gelegen-heit, gleich Ordnung und Sauberkeit in den Bootshallen und im Kraftraum zu schaffen.
Fast alle Aktiven und Jugendlichen waren angetreten um zu helfen und auch einige, aber wenige �Masters� männlich und weiblich.
Die Familie Neubert brachte sich wieder vollzählig ein. Manfred führte auf dem Gabelstapler, Astrid bei der Säuberungsaktion das Kommando. Carolin und Martin waren sehr eifrig dabei. Leckere Kuchen und Kaffee haben Carolin (!) und Astrid gebacken. Mit dem Kaffe waren diese bei allen Helfern bei der kalten Witterung sehr willkommen.

· Abrudern
Vier Boote, 1 Achter und 3 Vierer, gingen nochmal gemeinsam auf Wasser. Eigentlich ein trüber Allerheili-gentag, aber zum Rudern besserte sich das Wetter und beim Anlegen schien sogar die Sonne. Gegen A-bend gab es natürlich wieder das �Abrudermenü�. Der Jagderfolg von Udo Wettering, ein Wildschwein, lan-dete auf dem Tisch.

· Achtersaison
In diesem Jahr starteten, meist am Mittwoch, sehr viele Achtermannschaften auf dem Main. Dies war schon lange nicht mehr so. Dr. Karl-Heinz Gerhardt und Bernd Müller haben diese Aktivität angeschoben und die ausgeschriebenen Achter waren auch meist schnell belegt.

· Foyer im Clubhaus
Wenn Sie das Clubhaus betreten, werden Sie an den Wänden historische Bilder vom Ruder-Club sehen. Diese Wände hat unser Clubmitglied Günther Zirkelbach fachmännisch gestaltet.

RSt.
 
 
 
  04.12.03 - Wanderrudertreffen des DRV 2003
(von RSt.)

Ein Bericht von Fritz Baumann
vom diesjährigen WRT in Verden an der Aller

Zurück zu den Wurzeln
Unter diesem Motto stand in diesem Jahr vom 12.�14. Sept. das Wander-Ruderer-Treffen (WRT) des DRV in Verden an der Aller.
Diese Ortsangabe stieß bei den meisten unserer Clubmitglieder auf Unverständnis.
Zur Erklärung: Die Aller kommt aus der Gegend um Wolfsburg, fließt gen Westen und mündet bei Verden, der Pferdehauptstadt Deutschlands, in die Weser.
Die Aller ist ein gut ruderbares Flüsschen, ohne wesentliche Berufsschifffahrt, fast ohne Motorboote und ohne Schleusen. Die ganze Gegend kommt einem bretteben vor, trotzdem hat der Fluss eine richtige Strömung. So ließen sich die 45 km von Eilte nach Verden gut rudern.
Die Landschaft um den Fluss ist sehr abwechslungsreich: Kühe linkes Ufer, Kühe rechtes Ufer, Pferde rechtes Ufer, Pferde linkes Ufer, dann mal eine historische Windmühle, Kühe, Pferde......
Dieses ganze Umfeld gab jedenfalls genug Gelegenheit zu Rast, Brotzeit und ausführlichen Gesprächen mit den Mitruderern.
Warum zurück zu den Wurzeln? Der DRV tat sich schwer für 2003 eine WRT-Ausrichter zufinden. So sprangen die Mitglieder des Verdener RV in die Bresche und organisierten für die ca. 500 Teilnehmer ein WRT, das sich, neben der Wanderfahrt, ausschließlich im und um das Festzelt beim Bootshaus abspielte. Die engagierten Hel-fer stellte aber so ein wirklich rundes und familiäres Rudererfest auf die Beine.
Für uns war es jedenfalls wieder eine sehr gelungene, erholsame Veranstaltung. Ach ja, die ganze Mannschaft des Ruder-Clubs bestand aus meiner Frau Burgi und mir.

Wir freuen uns auf jeden Fall auf das WRT 2004. Da werden dann 55 km auf dem Rhein von Köln nach Düssel-dorf gerudert.

Fritz Baumann
 
 
 
  04.12.03 - Im Gespräch: Peter Ratzek
(von (CN))

In der Kurzmeldung zum neuen Trainer anfang Oktober 2003 wurde ein Interview mit Peter Ratzek angekündigt. Hier ist es!



In der Oktoberausgabe der Clubnachrichten (CN) haben wir unseren Trainer Peter Ratzek (P.R.) kurz vorgestellt. Nun konnten wir ein Gespräch mit ihm führen.

CN: Du kommst aus Schöneiche östlich von Berlin. Du hast ge-rudert und junge Ruderer trainiert. Bei welchem Ruderverein war das?
P.R.: Beim Friedrichshagener Ruderverein e.V. Dort war ich von 1984 � 1993 als Ruderer aktiv. Danach, also ab 1993 war ich in diesem Verein als Trainer tätig.

CN: Welchen Eindruck hast Du von Schweinfurt und vom unserem Ruder-Club?
P.R.: Der Eindruck ist sehr gut. Diese Stadt kommt mir mit ihrer Größe und der Umgebung sehr entgegen, um mal von dem Stress und der Unruhe Berlins abschalten zu können.
Ich habe mit dem Schweinfurter Ruder-Club einen Verein vorgefunden, der in seiner Struktur sehr stimmig ist, d.h. so weit ich das nach der kurzen Zeit beurteilen kann, wird der Verein durch seinen Vorstand kompetent vertreten.
Der Umgang der Mitglieder untereinander ist sehr gut. Auch Sportkameraden, die neu in den Club kommen, werden sofort aufgenommen, was das Eingewöhnen in einer neuen Stadt und vor allen Dingen im neuen Verein leicht macht.

CN: Du betreust unsere Jugend und die Aktiven. Wie beurteiltst Du den heutigen Stand?
P.R.: Vorne weg erst einmal habe ich eine Truppe vorgefunden, wo gut miteinander umgegangen wird und sich auch untereinander geholfen wird, was ich so auf den Regatten und auch auf dem Bootsplatz beobachten kann. Ich glaube auch, dass alle, die regelmäßig zum Training kommen, etwas mehr tun wollen um Erfolg zu haben.
Aber jetzt zur oberen Frage: Die Technik der Sportler muss in allen Altersgruppen verbessert werden, d.h. Be-herrschung des Bootes. Dann muss auch im gleichen Maße die allgemeine Athletik verbessert werden, d.h. die Kondition durch Lauftraining, die Muskulatur insgesamt, z.B. schaffen es einige Sportler nicht, den Oberkörper im Durchzug gerade zu halten, was auch zu Verletzungen und Verschleißerscheinungen in den Muskeln und vor allem Knochenbau führen kann. Bedingt auch durch das Wachstum, in dem sich die Sportler noch befinden.
Dies können wir erreichen durch Gymnastik, Lauftraining, Geschicklichkeits- und Koordinationsspiele, wie Fuß-ball, Volleyball und so weiter, aber auch durch ein ganzjähriges Krafttraining, das auf die jeweilige Altersgruppe abgestimmt ist, wobei man bei den jüngsten noch so wenig wie möglich �in Kraft� machen sollte, denn die sollten erst einmal die Technik und die Athletik beigebracht bekommen.

CN: Welche Verbesserungsmöglichkeiten siehst Du für die Zukunft?
P.R.: Die Trainer sollten sich alle untereinander besser abstimmen. Das betrifft besonders die Kommandospra-che, damit die Kinder, egal welchen Trainer sie haben, sofort wissen, was mit den jeweiligen Anweisungen ge-meint ist.
Weiterhin muss insgesamt im Anfängerbereich mehr auf Technik geachtet werden, denn es treten dort auch schon wieder die in der vorigen Frage beschriebenen Fehler auf. Weiterhin sollten, egal wie viele Trainer im Aktivenbereich tätig sind, alle Trainer nach den gleichen Trainingsplänen trainieren, denn wenn nicht jetzt die Wintermonate genutzt werden, um die allgemeine Kraftausdauer durch Lauftraining, Gymnastik, Krafttraining zu verbessern, wann denn dann?.
Zur Werbung des Nachwuchses sollte man überlegen, ob man nicht direkt in die Schulen werben geht, um viel-leicht ein noch größeres Interesse zusätzlich zum Schulrudern zu wecken.
Weiterhin sollte man den Anfängern ermöglichen, zwei- bis dreimal trainieren zu können um eine größere Bin-dung zum Sport und dem Verein zu bekommen. Denn wir sollten den Kindern zeigen, wie schön das gemeinsa-me Erleben und Lernen mit anderen sein kann und sie sollen merken, dass es auch einen Ort gibt, wo sie hin-können, um vom alltäglichen Stress abschalten zu können.

CN: Wir wünschen Dir hierzu viel Erfolg und danken für das Gespräch.
 
 
 
  16.12.03 - Nikolaus meets Spanferkel
(von Me)

Am 21.12.03, um 18.30 fand wieder das traditionelle Spanferkelessen statt. Der Nikolaus war diesmal sogar mit Knecht Ruprecht als Verstärkung da! [weiter lesen...]
 
 
 
  19.12.03 - Kreuzbergwanderung (3.1.04) und Schlachtschüssel (14.2.04)
(von Bernd Meidel)

Zu den o.g. Veranstaltungen gelten folgende Details:

Kreuzbergwanderung

Am Samstag, 3. Januar 2004, wandern/laufen die Ruderclubler wieder zum Kreuzberg.

Eine Gruppe startet in Aschach. Anfahrt mit dem Bus ausschließlich ab Kirche St. Peter und Paul. Abfahrt 8.00 Uhr.

Die andere Gruppe beginnt an der �Schwarzen Pfütze�. Die Anfahrt und den Startzeitpunkt dort regeln diese individuell. Ab Aschach geht�s gemeinsam weiter.

Schön wäre es, wenn auch wieder eine Gruppe ab Schweinfurt laufen/wandern würde.

Ziel: �Kreuzberghotel�. Dort auch Ziel der Autofahrer.

Rückfahrt für alle Wanderer/Läufer mit dem Bus ab Parkplatz Kreuzberg.

Kosten voraussichtlich 12 � 13 Euro pro Pers.
Meldungen bitte an den Organisator
Wolfgang Schmidt, Telefon 09721/21868

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Clubschlachtschüssel

(Original Schweinfurter Schlachtschüssel)


Am Samstag, 14. Februar 2004
13.00 Uhr
im Clubhaus, Karl-Weppert-Saal

Preis pro Person: 15 Euro


Anmeldung und �Schlachtschüsselkarten�
bei Familie Mirring
vom 1. Januar bis 8. Februar 2004

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  25.12.03 - Weihnachtsfrühschoppen voller Hoffnung
(von Bernd Meidel)

Der Weihnachtsfrühschoppen war diesmal von einer hohen Frauenquote geprägt, die aber eindeutig ausbaubar ist.



Vorsitzender Siegfried Kaidel, freute sich über die zahlreich erschienenen Clubmitglieder - vor allem die weiblichen.



Während einige im Saal das anders sahen, meint der Autor, dass es durchaus noch mehr hätten sein können. In jedem Fall wurde die kurz aufkeimende Diskussion zu diesem Punkt von beherzten "Disziplin"-Rufen verdienter Altherren beendet.



Nach einem kurzen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres und einem besonderen Gruß vom bzw. an den krankheitsbedingt abwesenden Ehrenvorsitzenden P.O. Greber übergab Siegfried Kaidel die Stadtplakette in Bronze an Günter Schweizer. Er hat diese Auszeichnung der Stadt Schweinfurt für seine besonderen Verdienste um den Sport erhalten. Sein Vorbild sei Motivation für alle.





Als Aufgaben des Jahres 2004 wurden aufgezählt: die Notwendigkeit der Mitgliederwerbung, die Bayerischen Meisterschaften in Schweinfurt und die Renovierung der Außenanlagen.
Kaidels dank galt den Wirtsleuten Mirring für Ihre hervorragende Arbeit und die damit geschaffene Möglichkeit, den Clubunterhalt aus den Wirtschaftseinnahmen zu finanzieren, so dass die Mitgliedsbeiträge voll dem Sportbetrieb zufließen können. Außerdem würdigte er die Mitarbeit seiner Vorstandskollegen mit einigen Stichpunkten zu deren jeweils passenden Tätigkeiten. Die spontan aufkommende Frage, was er denn dann eigentlich noch tue, beantwortete Otto G. Schäfer für den ersten Vorsitzenden: "rum stehen und schön sein".

Als Kalendermotto für das kommende Jahr gab Siegfried Kaidel den Anwesenden die Sentenz "solange du hoffst, kannst du nicht untergehen" mit, die sicher für jeden ihre persönliche Bedeutung birgt.



Stellvertredend für P.O. Greber richtete Ehrenmitglied Klaus Stapf einige dankende Worte an den Vorsitzenden, dessen Verdienste durchaus über die strahlende Optik hinausgehen und sogar ein zusätzliches Hipp-Hipp-Hurra auf den Vorstand wert waren.
Die Club-Kerze wurde (hochkonzentriert) von ihm und Otto G. Schäfer entzündet.



Einem leuchtenden 2004 möge nichts mehr im Wege stehen.

Hipp-Hipp-Hurra!!!
 
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