Clubnachrichten
April 2001

 

  04/2001 - Crew Class

Crew class ist ein voller Erfolg. Die Ergometer sind meist belegt. unter der Leitung von Dirk Jenny und Mike Wirthensohn wird, je nach Leistungsvermögen und Lust nach Musik "gezogen". 
Am Informationsbrett hängt eine Liste für jede Woche, wo die möglichen Termine vermerkt sind und wo man sich für die Teilnahme eintragen kann.

Wie in der Ausschusssitzung zu hören war, haben inzwischen Manfred Neubert und Bernd Müller den entsprechenden Übungsleiterlehrgang besucht.

Interesse?

Kontakte:
Dirk Jenny Tel.: 09721/304822
Mike Wirthensohn Tel.: 09721/189850

RSt.

 

  04/2001 - Sportlerehrung der Stadt Schweinfurt

Die Stadt Schweinfurt lud wieder die Jugend, die Aktiven und verdiente Sportmitar-beiter zur ihrer alljährlichen Sportlerehrung in das Rathaus. Natürlich war auch der Ruder-Club, wie schon gewohnt, vertreten. 

Nach dem man im Vorjahr die Ehrungen der Aktiven und Jugendlichen in einer Veranstaltung zusammen gelegt hat, hat man diese im Jahr 2000 aus gutem Grun-de wieder getrennt. Dies kam vor allem bei den Jugendlichen gut an.

Martin Schäfer, geschäftsführender Vorsitzender der Dr. Otto-Schäfer-Stiftung (Sportstiftung) übergab wieder den traditionellen Scheck für die Nachwuchsarbeit der Schweinfurter Vereine.

Ausgezeichnet wurden:
Jugend:
Katrin Schott Bayer. Meisterin Doppelvierer in RG
Kathrin Weißpfennig Bayer. Meisterin Einer A
Doppelzweier A in RG
Doppelvierer A in RG
Aktive:
Monika Sauer Bayer. Meisterin Einer B
Einer B LG
Doppelzweier B LG in RG
Doppelvierer A LG in RG
Ernst Kaidel Weltmeister Doppelzweier AK D
mit Willi Kaidel
2. bei WM Einer AK E
Bayer. Meister Masters-Einer AK E
Willi Kaidel Weltmeister Doppelzweier AK D
mit Ernst Kaidel
Siegfried Kaidel Weltmeister Vierer mit Stm. AK D in RG
3. bei WM Einer AK C
Bayer. Meister Masters-Achter AK C in RG
Sportmitarbeiter:
Klaus Stapf Langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Club in verschiedenen verantwortlichen Funktionen, z.B. 1. Vorsitzender, Schatzmeister, usw.

RSt.

 

  04/2001 - Weihnachten und Neujahr im Ruder-Club Neujahrsrudern

Weihnachtsfrühschoppen

1. Vorsitzender Siegfried Kaidel schaute in seiner Ansprache in das zu Ende gehende Jahr zurück und gab einen Ausblick in das Jahr 2001. Zunächst freute er sich, dass so viele Anwesende die Clubkrawatte trugen, nach dem Uta Baumann die "Freizügigkeit" einmal in einem Artikel bemängelte. Er versprach gleichzeitig, dass im neuen Jahr das Thema der Modernisierung der Clubkrawatte angegangen wird.

Sein Rückblick beschränkte sich auf die wichtigsten Ereignisse und Höhepunkte des Jahres 2000, da in den Clubnachrichten jeweils ausführlich berichtet wurde:
Im Januar wurde das Ehrenmitglied und ein großer Gönner des Clubs, Dr. Otto Schäfer, zu Grabe getragen. Der Club stellte eine Ehrenwache am Sarg.
Im Juli erhielt der Club als erster Ruderverein in Bayern als Umweltpreis die Blaue Europaflagge. Die Bayer. Meisterschaften, die der Club ausrichtete, waren zwar sportlich erfolgreich, konnten im Ergebnis aber wegen des schlechten Wetters nicht an die Vorjahre anknüpfen. Zum ersten Mal gingen Mitglieder auf einen Segeltörn und die Skifahrer fuhren auf den Gletscher. Die Wanderer bestiegen den Kreuzberg, bzw. errannten ihn von Schweinfurt aus. Die Nasenbären feierten mehrfach ihr 40-jähriges Jubiläum. Viele Mitglieder beteiligten sich am Wanderrudertreffen in Vegesack. Die Ägyptenausstellung in Würzburg wurde besucht und der Jugendraum wurde fertig gestellt. Eine neue sportliche Variante des Ruderns wurde eingeführt, das Ergometerrudern im Team bei Musik - die Crew class. Er freute sich auch, dass im Jahr 2000 viele neue Mitglieder zum Ruder-Club gefunden haben, darunter viele junge Ruderer.

Vor seinem Blick in das Jahr 2001 schaute Siegfried Kaidel in die Geschichte des Clubs. So hat der Club bereits 1886 eine Deutsche Meisterschaft über 4 Kilometer ausgerichtet. Die nächste erfolgte 1926 in Schweinfurt und nun hat der Club die Ehre, die Deutschen Sprintmeisterschaften über 400 Meter im Oktober ausrichten zu dürfen. 1926 brachte die Veranstaltung ein gehöriges Maß an finanziellen Sorgen, die, so meinte Siegfried Kaidel, in diesem Jahr nicht vorkommen sollten. Er konnte bereits Sponsoren finden, die finanziell eine gewisse Sicherheit darstellen. Verantwortung kommt auf den Club auch hinsicht-lich der vielen jungen und neuen Ruderer zu. Sie müssen betreut und ausgebildet werden. Hier ist seitens der erfahrenen Mitglieder Engagement gefragt.

Es schlossen sich an seine Ansprache einige Ehrungen an. Die Mitglieder waren am Ehrenabend im November verhindert.
Es erhielten:

Den Ehrenbrief des Clubs und die Goldene Ehrennadel des DRV für seine 50-jährige Mitgliedschaft: Herr Kurt Blenk

Silberne Verdienstnadel: Herr Martin Schäfer
insbesondere für seinen Einsatz als Bauleiter während der Sanierungsmaßnahmen

Silberne Verdienstnadel: Herr Joachim Seufert
für seine vielfältigen EDV-Gestaltungen in den letzten Jahren

Detlef Reinhart übergab die Spende der Skifahrer. Der Überschuss der Skifahrt 2000 ging damit an die Clubkasse. 

Siegfried Kaidel sprach, auch im Namen seiner Vorstandskollegen, seinen Dank für das Vertrauen im ausgehenden Jahr aus und bat, dass sich im neuen Jahr für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben viele Mitglieder zur Verfügung stellen.

Ehrenvorsitzender P.O. Greber bedankte sich bei den Mitgliedern des Vorstandes für die geleistete Arbeit, die auch in diesem Jahr reichlich angefallen ist. Er legte großen Wert darauf, dass die Tradition im Ruder-Club auch weiterhin hochgehalten wer-de. Nach alter Tradition zündete er, unter Assistenz von Ehrenmitglied Otto Gliemann, die Jubiläumskerze an.

Neujahr

Zunächst zum Rudern. Zwei ruderwillige Masters hielten Ausschau nach weiteren Ruderern - leider vergebens. Auch die Ju-gend hat auf das Aufstehen am Neujahrsmorgen wohl verzichtet, so dass das Rudern in das neue Jahr schlicht ausfiel. 

In seiner Ansprache wünschte Siegfried Kaidel allen Anwesenden und allen Mitgliedern ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Er verwies im übrigen auf seine Ausführungen beim Weihnachtsfrühschoppen. Er bat Detlef Reinhart die Segel-touren und Skifahrten fortzusetzen und die Montagskegler und Nasenbären ihre Veranstaltungen, wie bisher schon häufig geschehen, für die Mitglieder des Clubs zu öffnen.

Er stellte ein besonderes Geschenk von Frau Irma König vor: Ein Ruderboot, ein Einer, an dem alles beweglich ist, was in einem Boot zu bewegen ist. Er versprach, dass dieses Boot einen besonderen Platz im Clubhaus finden wird.

Anschließend konnte er noch eine Ehrung nachholen:

Frau Johanna Preiß erhielt die Silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft.

RSt. 

 

  04/2001 - Vogalonga

Die Vogalonga ist eine Art Ruder-Marathon in Venedig, an dem ca. 1500 Boote aus ganz Europa teilnehmen, die sich alle mit Muskelkraft fortbewegen. Dazu gehören Ruderboote im "englischen" und "venezianischen" Stil, Gondeln, Kanus, Kajaks, Dragonboats, Faltboote und einige spektakuläre Selbstbauten. Start ist vor dem Markusplatz, die Strecke führt dann durch verschiedene Inseln, wie Vignole, Sant' Erasmo nach Burano (nördlichster Punkt) und dann über die Glasbläserinsel Mura-no wieder zurück nach Venedig, wo die Boote unter tosendem Beifall der Venezia-ner durch den Cannaregio und den Canal Grande wieder zum Ziel vor dem Markus-platz gelangen. Insgesamt ist die Strecke 30 km lang.

Die Vogalonga findet in diesem Jahr am 13. Mai 2001 statt.
Anmeldungen bis 01.04.2001
bei:
Wilhelm Wenzel oder Günther Schweizer
Jonas-Wehner-Str. 9 Willy-Brandt-Str. 18
97422 Schweinfurt 97422 Schweinfurt
Tel. 09721/22505 Tel. 09721/31883

Der Wanderruderwart
Wilhelm Wenzel

 

  04/2001 - Spanferkelessen im Clubhaus

Das Gedicht zum Gericht

Für den vorweihnachtlichen Genuss
ist das Spanferkelessen ein Muss.
Drum kamen alle von nah und fern,
denn diese Tradition haben sie gern.
Der Abend war gemütlich und mit Witz.
Das lag wohl letztendlich an den Kids.
Für die Eltern war sehr gütlich,
die Kinder spielten unermüdlich.
Doch später wurde Martin Neubert schwach
und war in seinem Schlafsack
alles andere als wach.
So schön wie mein Gedicht
war auch Mirrings Gericht:
Zum Essen fassen
kamen sie in Massen.
Mit viel Erwartung in der Warteschlange stand
jeder mit seinem großen Teller in der Hand.
Denn wie muss ein Schwein sein?
Genau, alles andere als klein!
Dieses war dick und fett und rund
und lag somit lecker in jedem Mund.

Doch das Schwein allein 
musste nicht sein!
Denn ganz ordentlich und gepflegt
wurden Salate mit dazu gelegt.
Tomaten, Gurken, Bohnen und allerlei -
für jeden Geschmack war was dabei.
Satt und glücklich gaben alle kund:
Das Schwein war lecker in dem Mund!
Astrid Neuberts leckere Nussecken
ließ sich als Nachtisch jeder schmecken.
Zum Schluss gab es noch einen Knall,
denn eine Topfpflanze ging zu Fall.
Am Ende ging`s nach Hause ganz geschwind,
denn schon bald darauf kam`s Christkind.
Trotz des Lobes will ich wagen,
auch über etwas noch zu klagen:
Was man für nächstes Jahr verbessern kann:
Bringt für Groß und Klein den 
Weihnachtsmann!
 

Uta Baumann 

 

  04/2001 - 4. Reise des Gletscherskiclubs im SRCF

vom 7. bis 10. November 2001

Die vierte Reise des "Gletscherskiclubs" des Ruder-Clubs zur Eröffnung der Skisai-son 2002 geht wieder ins Stubaital. Mit dem neuen 6er-Sessel "Fernau" bietet der Stubaigletscher noch mehr Möglichkeiten als bisher. Wir wohnen entweder in Neu-stift oder direkt an der Bahn auf der Mutterbergalm in einem 4-Sterne-Hotel.
Alle Skifreunde, ob Clubmitglied oder Gast, sind herzlich eingeladen. 
Wir starten am Mittwoch, 7.11.2001, früh um 6.30 Uhr mit Kleinbussen, um mittags bereits auf dem Gletscher die ersten Schwünge der Saison zu wagen. Rückreise ist am Samstag nach dem Skifahren.

Reisepreis: Pauschal ca. DM 600,00.
incl. Reisekosten, 3 ½ Skipass, Halbpension in Doppelzimmern. Ein exakter Reise-preis kann erst nach der Hotelbuchung voraussichtlich im März genannt werden.
Anmeldeschluss: 29. Juni 2001.
Kontaktadresse: Detlef Reinhart, Tel. privat 09721/45788 / gesch. 09721/982141.

 

  04/2001 - 2. Deutsche Ruderergometer-Langstreckenmeisterschaft

Fünf mal auf dem Treppchen!

Mit drei nationalen Titeln, einer Vizemeisterschaft und einem 3. Platz war der Schweinfurter RC Franken einer der erfolgreichsten Teilnehmer der Deutschen Langstrecken-Ruderergometer-Meisterschaft, die im Januar in Starnberg stattfand.

Gezwungenermaßen trainieren die Ruderer im Winter vor allem Kraft und Ausdauer, da Techniktraining auf dem Wasser selten möglich ist. Zur Überprüfung der Frühform der Athleten wurde letztes Jahr zum ersten Mal die Deutsche Meisterschaft auf dem Ruderergometer im Langstreckenbereich durchgeführt.

Auf standardisierten Ruderergometern wird die Gesamtstrecke gemessen, die der Teilnehmer nach 30 Minuten zurückgelegt hat. Der faszinierende Wettkampfcharakter entsteht dadurch, dass sowohl Zuschauer, als auch die teilnehmenden Sportler auf Großmonitoren jeweils die aktuelle Platzierung der 20 gleichzeitig Rudernden verfolgen können.

Bei den Aktiven gewann Monika Sauer erstmals diesen Ausdauerwettbewerb im Leichtgewichtsbereich der Damen mit 7353 Metern. Dennoch war ihr nach dem Wettkampf eine gewisse Enttäuschung anzusehen, da sie sich diesmal unbedingt vorgenommen hatte, über 7400 Metern zu kommen. Der 28-jährige ehemalige Weltmeister im Leichtgewichtsachter Dirk Jenny startete in diesem Wettkampf erstmals in der Klasse der Masters. Ungefährdet gewann er den Wettbewerb mit glatten 8500 Metern. Ebenso konnte Ernst Kaidel in der Altersgruppe der über 55-jährigen mit 8123 Metern seinen ersten deutschen Titel feiern. In der Altersklasse der über 50-jährigen erreichte K.H. Gerhardt mit 8267 Metern die Vizemeisterschaft.

Für die hervorragende Besetzung des Wettkampfes spricht die Tatsache, dass ein neuer Streckenweltrekord über 30 Minuten Ruderergometerstrecke erreicht wurde: Johannes Doberschütz, ein 21-jähriger Athlet aus Leipzig stellte einen neuen Weltrekord mit unglaublichen 9145 Metern auf. Dies entspricht einer 50 Meter-Durchgangszeit von 1:38,4 Minuten!

Besondere Beachtung fand der Schweinfurter Nachwuchsruderer Christian Fröschel, der bei seiner ersten Teilnahme an diesem harten Wettkampf mit deutlich über 7500 Metern einen 3. Rang erreichte. Es war um so erstaunlicher, dass er auf dem Treppchen stand, da er 10 kg leichter als der 1. und 2. Platzierte, was bei Ergometertests unbedingt als Handicap zu werten ist. Es fehlten ihm nur ganze 3 m auf den 2. Platz! Auch die übrigen Ruderer aus Schweinfurt kamen in den großen Teilnehmerfeldern zu guten Platzierungen. Beim Nachwuchs erreichte Mathias Preißler einen ausgezeichneten 4. Platz, Sebastian Dittmar kam auf den 6. Platz. Selbst Trainer Mike Wirthensohn stellte sich der Hausforderung und kam in seiner Altersgruppe auf einen 7. Rang.

Das ausgezeichnete Abschneiden bei den Meisterschaften führen die Schweinfurter vor allem auf eine Intensivierung im Ergometertraining zurück. Die "Crew class" ist eine neue Form des Ergometertrainings, die weitaus motivierender und effektiver ist als das eher monotone "Schrubben" auf der Rudermaschine.

KHG 

 

  04/2001 - Wanderung zum Kreuzberg Kreuzberglauf 2001

Wandern macht Spaß - Leistungssport einsam

Am Vortrag hatte es noch bei dunklem, dicht verhangenem Himmel in Strömen geregnet. Ob unter diesen Bedingungen die Kreuzbergwanderung überhaupt stattfinden wird? Sie fand - und hat viel Spaß gemacht.

Denn als am nächsten Morgen die beiden Busse Schweinfurt Richtung Aschach verließen, war der Himmel zwar immer noch verhangen und es wehte heftig. Aber es war zumindest trocken! Aber nur bis zur Ankunft in Aschach. Dunkle Wolken fegten über den Himmel und spritzten Regen über die Wandergruppe. Trotzdem, die Stimmung blieb hervorragend. Zu gut waren Ausrüstung (Regenschirme!) und Marschverpflegung und zu kurz der Schauer. Bis zum Kreuzberg blieb es trotz manch dräuend dunkler Wolken trocken.

Dank wegekundiger Führung und guter Kondition ging es zügig voran. Und es blieb viel Zeit und Luft für Gespräche. Bei der Größe der Gruppe gab es auch keinen Mangel an wechselnden Gesprächspartnern und damit auch für unterschiedliche Themen. Nur für Pfiff und Ernst schien ein Thema so ergiebig zu sein, dass Sie mit brüderlichem Gespräch über lange Zeit die Gruppe anführten.

Inklusive der Hardcorer-Gruppe und unserem Clubbusfahrer Bobo nahmen an der traditionellen Kreuzbergwanderung 22 Personen teil, mehr als je zuvor, wie versichert wurde. Angekommen sind davon nur 21 - 19 Wanderer, 1 Busfahrer und 1 Hardcorer. Das Überlebenstraining (Originalton Doc) auf der Langstrecke hat nur unser hartgesottener Doc überstanden. Befürchtungen, dass sein Mitstarter Bernd Müller in den reißenden Bächen umgekommen sei, haben sich zum Glück nicht bestätigt. Das durch den Regen des Vortages entstandene Hochwasser machte diese Befürchtung durchaus real. Saale und andere sonst nur kleine Rinnsale waren zu reißenden Sturzfluten angeschwollen oder hatten sich über die Wiesen zu großflä-chigen Seen ausgebreitet. Vor allem auf den Waldwegen stand auf gefrorenem Grund das Wasser, was auch den Wanderern viel Aufmerksamkeit abverlangte, um nicht auf glitschigem Grund auszurutschen. Aber die liefen ja in der Gruppe, konnten sich unterhalten und aufmuntern und mussten nicht die Einsamkeit unseres KHG ertragen!

Der steile und zum Teil sehr glatte letzte Kilometer des Aufstiegs zum Kreuzberg wurde in Aussicht auf das erfrischende Klosterbier sehr zügig bewältigt. Der Vorsprung der Spitzengruppe beim Bierkonsum konnte von den nachfolgenden Wanderern und KHG, der erst eintraf als schon die gegrillten Schweinshaxen auf den Tellern dampften, kaum eingeholten werden. Laut Erich waren wir ausgepresst wie ein Schwamm. Was sind da schon fünf Bier, um die entstandenen Hohlräume wieder aufzufüllen?

Ein Dank an die Organisatoren für diesen schönen Auftakt des Jahres!

Detlef Reinhart

Kreuzberglauf
Schlammschlacht oder : Die Tücke des Bierkastens

Mein erklärtes Ziel war es in diesem Jahr, die Strecke zwischen Schweinfurt und dem Kreuzberg unter 6 Stunden 15 Minuten zurückzulegen. Das Resultat war, dass ich meinen persönlichen Rekord zwar nicht gebrochen habe, aber dennoch sehr froh war, dass ich auch sonst nichts gebrochen hatte.

Das Meldeergebnis zum diesjährigen Ausdauertest war eher kläglich: Drei Mann hatten sich primär gemeldet, Christoph Rein-hart sagte am Abend vorher ab. Offensichtlich ist ein Großteil der ehemaligen Teilnehmer in die Gruppe der Naßkämmer, Sitzpinkler und Weicheier abgewandert. Lediglich Bernd Müller war bereit, zusammen mit mir, diesen Härtetest zu Jahresbeginn auf sich zunehmen.

Der gute Vorsatz von Bernd wurde durch die Tücke des Bierkastens limitiert. Am Vortag des Starts trug Bernd jenen die Treppe zu seiner Wohnung hoch. Bei dem Versuch mit dem Bierkasten in der Hand ellbogenmäßig die Tür zu öffnen, machte er eine Drehbewegung, die sein linkes Knie mit lautem Krachen beantwortete. Trotz der Tücke des Bierkastens stand Bernd aber am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrüh am Startpunkt am Fuße der Eselshöhe.

Ich war am Vorabend aus dem Skiurlaub zurückgekehrt und hatte erfahren, dass die Wetterbedingungen in Schweinfurt für unser Vorhaben nicht optimal waren. Es war relativ warm und hatte kontinuierlich geregnet. Dennoch hatte ich mich am späten Abend noch nach Auspacken meiner Skiklamotten auf den Weg gemacht, um für den Lauf zwei Lebensmitteldepots (Getränke, Riegel, Bananen, Kekse) an der Schwarzen Pfütze und in Nüdlingen an Bäume zu hängen.

Als wir losliefen wurde schnell klar, dass Bernd's Knie den Bierkasten nicht verziehen hatte. Zwischen Dittelbrunn und Ham-bach machte Bernd dann im Wald kehrt und humpelte schmerzgeplagt zurück nach Schweinfurt. Nun musste ich die restlichen 47 km alleine hinter mich bringen. Und die Bedingungen waren wie erwartet: Es war Neumond, mit Wolken verhangener Himmel, stockdunkel, nass und kühl und das Geläuf matschig. Zu allen Überfluss heulte in der Ferne ein Käuzchen. Ich ging davon aus, dass ich schon groß bin und nachts im Walde keine Angst habe, auch wenn es dunkel ist. Ich hatte auch gar keine Zeit Angst zu entwickeln - erstmals kurz vor Holzhausen blieb mein Turnschuh im tiefen Schlamm stecken. Der Nichtbeteiligte kann sich schwerlich vorstellen, wie mühsam es ist, nach Ausziehen der Handschuhe mit einer kleinen Taschenlampe im Mund mit beiden Händen im eiskalten Schlamm zu wühlen und rein taktil zu versuchen, den Turnschuh wieder zu finden. Es gibt schöneres als in einen endlich gefundenen schlammgefüllten Turnschuh wieder hineinzusteigen. Das anschließende Lauferlebnis war eher aschenputtelmäßig, nur dass eben nicht Blut, sondern Schlamm im Schuh war. Dieser Turnschuhverlust wiederholte sich bis zur Schwarzen Pfütze insgesamt dreimal und zwar zweimal rechts und einmal links. Als ich bei Tagesanbruch an der Schwarzen Pfütze ankam, muss ich ausgesehen haben wie ein Yeti. Ab der Schwarzen Pfütze kam dann eine neue Herausforderung: Auf der Hochebene war der Schnee noch nicht geschmolzen, sondern lediglich vereist, die Wege waren spiegelglatt, nur am Rand, wo der Matsch etwas geschmolzen war, bestand einige Schrittsicherheit. Dennoch hat es mich einige Male knackig geschmissen, darunter einmal voll auf das Gesäß, was nichts macht, weil es gut gepolstert ist. Nachteil war allerdings, dass in der Gesäßtasche meiner Laufjacke eine Kunststoffflasche mit Apfelsaftschorle barst und mir die Apfelsaftschorle die Beine hinunter lief. Zum anderen war die Banane, die ebenfalls in der Gesäßtasche steckte, auch nicht mehr so wie vorher. Ein Teil der Strecke nach Nüdlingen führt durch den Wald serpentinenartig in einer Rinne fast wie in einer Bobbahn zu Tal. Hier sank ich in diesem Jahr zum Teil bis zu den Knien in den Schlamm ein. Plötzlich war der Weg durch ein querrotweissgestreiftes Band gesperrt. Ich dachte an allerlei mögliche Probleme, die auf mich zukommen würden, als ich den Weg in Ermangelung der Kenntnisse eines Umweges ging. Dennoch wurde ich überrascht. Auf der Strecke nach Nüdlingen waren insgesamt fünf mächtige Buchen quer über den Weg gelegt worden und mussten weiträumig durch den Wald umgangen werden. In Nüdlingen lag ich bereits 1 ¼ Stunden über der sonstigen Durchgangszeit - war allerdings körperlich und mental ungebrochen. Das Kunststück bei Ausdauerbelastungen ist, auftretende Probleme nicht als Ärgernis, sondern als positive Herausforderung zu sehen und freudig erregt anzugehen. Und ab Nüdlingen flutschte es dann wirklich. Die Straßen waren halbwegs ordentlich und die letzten 20 Km bin ich konstant durchgejoggt. Auf dieser Strecke war ich dann tatsächlich 30 Minuten schneller als je zuvor.

Allerdings gab es hier noch neue Probleme: Ernst Kaidel, der mit den Nasenbären ab Aschach wanderte, hatte von mir ein letztes plastikverpacktes Fresspaket mit genauer Anweisung erhalten, an welcher Stelle des Vogelkundepfades er es deponieren sollte. Leider konnte er dies nicht so realisieren, wie ich mir das vorgestellt hatte -jedenfalls rannte ich den ersten Anstieg am Vogelkundepfad zum Parkplatz hoch und fand kein erhofftes Fresspaket. Dafür kam dann die erwarte Psychoreaktion: Banane und Apfelsaftschorle hatte ich ja durch meinen Sturz abschreiben müssen, etwas zu trinken hatte ich in Nüdlingen glücklicherweise bekommen. Bisher hatte ich keinen Hunger, aber als das Fresspaket fehlte, kam die typische Psychoreaktion: "Ich könnt den Kitt aus die Fenster fress!" Dies war eine Aussage einer meiner Patienten, die mir jetzt einfiel und zwar nicht wegen des schönen fränkischen Nominativs. Und während ich den Vogelkundepfad hinauf rannte, bedachte ich den guten Ernst im Geiste mit wenig schönen Worten. Als ich mich bereits damit abgefunden hatte, die restlichen 12 km ohne Essen und Trinken durchzuwetzen, hing dann völlig überraschend, wenn auch an atypischer Stelle das gewünschte Paket.

Die Reststrecke ab Premich war überhaupt kein Problem mehr, der Anstieg nach Waldberg erschien mir leicht. Und auch der "Knochenbrecher", d.h. der letzte Anstieg zum Kreuzberg, der wie üblich vereist und verschlammt war, erschien mir eher easy.

Als ich nach 7 Std. 10 Min. im Kreuzberghotel von den dort bereits zum Großteil angekommenen Nasenbären begrüßt wurde, kam ich mir vor, wie der zufriedene Teilnehmer eines abgeschlossenen Survivaltrainings. Dass mich die Nasenbären überhaupt erkannten, verdanken sie der Tatsache, dass ich am Vogelkundepfad einen kleinen Bach gefunden hatte, in dem ich mich bis zur Wiedererkennbarkeit reinigte. Hier war es von Vorteil, dass ich, wie übrigens den ganzen Winter über, mit kurzer Hose gelaufen war.

Dieser 8. Kreuzberglauf der neueren Zeitrechnung wird sicherlich unvergänglich in meiner Erinnerung ruhen. Dieses Gefühl des Alleinseins war zum einen eine Herausforderung, zum anderen aber auch Anlass zum Nachdenken, ob die Nichtteilnehmer nur vernünftig oder einfach lascher sind als ich oder beides...?

KHG 

 

 

04/2001 - Einladung zur Mitgliederversammlung 2001

am 6. April 2001 20.00 Uhr im Karl-Weppert-Saal des Clubhauses

Tagesordnung der Mitgliederversammlung:

1. Verlesen des Protokolls der letzen Mitgliederversammlung
2. Entgegennahme des Jahres- und Geschäftsberichtes des Vorstandes.
3. Genehmigung des vom Ausschuß aufgestellten Haushaltsplanes
4. Bericht der Kassenrevisoren
5. Entlastung des Vorstandes und des Ausschusses
6. Neuwahl des Vorstandes
7. Neuwahl des Ausschusses
8. Wahl zweier Kassenrevisoren
9. Behandlung der Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung, die bis eine Woche vor Beginn der Mitgliederversammlung schriftlich eingereicht wurden.

Wir bitten alle Mitglieder, an dieser Versammlung teilzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Siegfried Kaidel
1. Vorsitzender

 

  04/2001 - Segeltörn mit der "SYSØSTJERNEN"

vom 11. bis 18. August 2001

Segeln in der Idyllischen dänischen Inselwelt auf einem großen Gaffelsegler, das hat im vergangenen Jahr viel Begeisterung geweckt. Deshalb organisieren wir 2001 eine neue Segelreise.
Start- und Zielhafen ist Eckernförde. Von dort geht es nach Norden, entweder die Ostküste Schleswig-Holsteins und Jütlands entlang oder weiter nach Osten Richtung Fünen oder Seeland, je nach Wind- und Wetterlage. Unter Anleitung des Skippers wirkt die Crew aktiv an der Bootsführung mit. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An Bord ist Selbstversorgung, die von der Mannschaft organisiert wird. 
Die Teilnehmerzahl beträgt max. 10 Personen. Da bereits jetzt viele Clubmitglieder ihr Interesse an der Teilnahme geäußert haben, bitte ich um baldige Anmeldung. Sollte das Interesse ausreichend für eine zweite Mannschaft sein, wird ggf. ein zweiter Törn direkt im Anschluss an den o.g. Termin geplant.

Reisepreis: Pauschal DM 550,00.
incl. Verpflegung und Getränke an Bord, Hafengebühren, Treibstoff, zuzüglich Anreisekosten. Ein Überschussbetrag wird dem Ruder-Club gespendet.
Anmeldeschluss: 27. April 2001.
Kontaktadresse: Detlef Reinhart, Tel. privat 09721/45788 / gesch. 09721/982141. 

 

  04/2001 - Wanderrudertreffen des DRV

Mit Schweinfurter Beteiligung

Nach den Erfahrungen der letzten Jahre ist die zweite Überschrift vielleicht noch zu ergänzen mit "großer" Beteiligung?

Hiermit erhalten Sie auszugsweise Informationen aus den Ausschreibungsunterlagen. Näheres wird Wanderruderwart Wilhelm Wenzel in nächster Zeit noch bekannt geben. Bitte beachten Sie auch die Aushänge am "schwarzen Brett".

Der Deutsche Ruderverband, Rüdersdorf und der Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge laden alle Ruderinnen und Ruderer herzlich ein zum: 

36. DRV-Wanderrudertreffen vom 07. -09. September 2001 
Schirmherr: Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Manfred Stolpe 

Programm: 

Freitag, Begrüßungsabend im Bootshaus des Rüdersdorfer Rudervereins Kalkberge 7.September ab 17.00 Uhr (Öffnung des Meldebüros 14.00 Uhr)

Sonnabend, Tagesfahrt
8. September Die Tagesfahrt führt auf den schönsten Routen des Berlin-Brandenburger Gewässernetzes v. d. Regattastrecke Berlin-Grünau zum Rüdersdorfer Kalksee.
Um Staus an der Schleuse zu vermeiden, werden die Streckenführung und Abfahrtszeiten so modifiziert, dass die Mannschaften zwischen 11 und 16 Uhr in Woltersdorf eintreffen. Ob die Routen 1 und 2 über den Großen Müggelsee führen, hängt von den Wetterbedingungen und vom Zeitplan ab. 
Route 1 (Startzeit 8.30 Uhr):
Grünau- Dämeritzsee -WoltersdorfRüdersdorf - Stienitzsee und zurück zum Kalksee 39 km 
Route 2 (Startzeit ca. 9.00 Uhr): 
Grünau- Dämeritzsee -Abstecher Neu Venedig oder Grünheide -Woltersdorf -Rüdersdorf 38 km 
Route 3 (Startzeit ca. 9.30 Uhr): 
Grünau- Zeuthner See -Großer Zug - Wemsdorf -Dämeritzsee -Woltersdorf -Rüdersdorf 37 km 

Landprogramm: von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr 
Besuch des Kalksteintagebaues und des Museumsparks der Baustoffindustrie Rüdersdorf und Schiffsfahrt zum Stienitzsee und zur Woltersdorfer Schleuse 

Gesellschaftsabend:
im Kulturhaus 'Martin Andersen Nexö' mit kaltem Büfett (DM 25,00) oder Abendveranstaltung im Festzelt jeweils 20.00 Uhr 

Sonntag, Festakt
8. September in der historischen Schachtofenbatterie mit Ehrungen durch den DRV 10.00 Uhr
Ausklang bei einem Frühschoppen im Bootshaus am Kalksee ab 10.00 Uhr 

Über- Der Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge vermittelt die Hotelbuchungen nach nachtungen Eingang der Meldungen. Die Bestätigung der Reservierung erfolgt direkt durch das Hotel oder des RRVK. 
Für Luma-Übemachtungen stehen Klassenräume in Rüdersdorfer Schulen mit entsprechenden Sanitäreinrichtungen zur Verfü-gung. Das Frühstück wird im Festzelt eingenommen. 

Meldeschluß: 15. April 2001 bei Wilhelm Wenzel
Er gibt die Meldungen des Clubs einschl. des Meldegeldes geschlossen weiter 
Mit der Teilnehmermeldung muss auch die Quartierbestellung verbindlich erfolgen. 

Meldegeld Hotel-Übernachter: 100,00 DM
Lurna-Übernachter: 120,00 DM (Jugendl. bis 18 J.: 70,00 DM)
Bungalow-Übernachter: 180,00 DM Zwei- und Mehrbettzimmer
Im Meldegeld enthalten sind: Bustransfer, Teilnahme an der Tagesfahrt oder am Landprogramm, Lunchpaket, Abendveranstaltungen und Festakt sowie Luma- bzw. Bungalow-Quartier. 

Bestätigung Mit der Anmeldung besteht die Verpflichtung zur Zahlung des Meldegeldes. Alle Teilnehmer, die das Meldegeld überwiesen haben, erhalten im August 200I ein Programmheft und weitere Unterlagen. 

Informationen http://www.ruedersdorfer-ruderverein.de 

Brandenburg, Rüdersdorf und der Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge freuen sich auf den Besuch der Ruderinnen und Ruderer und wünschen eine gute Anreise und hoffen auf freundliches Wetter. 

Deutscher Ruderverband  Amt Rüdersdorf  Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge 
Hans Hermann Meyer   Dr. R. Nachtigal   J. Raabe   Dr. H. P. Kozerski

Vor und nach dem Wanderrudertreffen gibt es zwei Wanderfahrten, allerdings mit frühzeitigem Anmeldetermin. Nähere Aus-künfte erteilt wieder unser Wanderwart.

Ein besonderes Schmankerl bietet (mit Vorbehalt) der Landesruderverband Berlin an. Lesen Sie aber selbst:

LANDESRUDERVERBAND BERLIN E. V. 
{BERLINER REGATTA-VEREIN 1881) FACHVERBAND RUDERN IM LANDESSPORTBUND BERLlN 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste des WRT in Rüdersdorf, der LANDESRUDERVERBAND BERLIN E. V. beabsichtigt, Ihnen anlässlich des WRT in Rüdersdorf die Möglichkeit anzubieten, bereits am Freitag vor dem Beginn des eigentlichen Treffens auf der Spree durch Berlins Mitte zu rudern. Die Strecke führt entlang Schloss Bellevue, Haus der Kultu-ren, Bundeskanzleramt, Reichstag, Bahnhof Friedrichstraße, Museumsinsel, Nikolaiviertel, Mahlendammschleuse, Treptower- und Oberbaumbrükke. Diese Strecke ist bekanntlich für den muskelbetriebenen Wassersport gesperrt, so dass wir sie nur anbieten können, wenn wir eine Sondergenehmigung des Wasser und Schifffahrtsamtes erhalten. Da die Vereine diese Fahrt nutzen um die Boote zur Tagesfahrt über das Wasser zu trans-portieren, ist die Anmeldung verbindlich. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass wir aufgrund einer Nichterteilung der Sondergenehmigung die Strecke kurzfristig ändern müssen. Falls Sie Interesse an dieser Vortagesfahrt haben, füllen Sie bitte die verbindliche Anmeldung (über Wilhelm Wenzel, die Red.) aus und senden Sie diese zusammen mit Ihrer WRT-Anmeldung zum Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge, dem Veranstalter des WRT. Für diese Anmeldung gelten dieselben Anmeldefristen wie zum WRT selbst. Nach dem Meldeschluss werden wir Sie über den Ablauf dieser Vortagesfahrt informieren (Rundschreiben, Rudersport, Internet: www.lrvberlin.de). Ihre Anmeldung werden wir an den entsprechenden Berliner Verein, mit dessen Boot Sie rudern werden, weiterleiten. Bitte beachten Sie jedoch, dass der LANDESRUDERVERBAND E. V. in dieser Sache nur vermittelnd tätig ist. Eine Haftung, gleich welcher Art, übernehmen wir nicht. 

Mit freundlichem Gruß LANDESRUDERVERBAND BERLIN E. V. 

RSt. 

 

 

04/2001 - Termine
 
27.03.2001 19.30 Uhr Ausschusssitzung
06.04 2001 20.00 Uhr Mitgliederversammlung (näheres i. dieser Ausgabe)
19.-22.4.2001 Deutscher Rudertag in Bonn
01.05.2001 Anrudern
19./20.5.2001 Landesentscheid bayer. Ruderjugend in SW
25.-27.05.2001 BRV-Verbandswanderfahrt in Regensburg
13.05.2001 Vogalonga in Venedig
19.06.2001 19.30 Uhr Ausschusssitzung
07./08.07.2001 Bayer. Meisterschaften in Ingolstadt
21.07.2001 Clubregatta
11.-18.08.2001 Segeltörn des RCF (näheres i. dieser Ausgabe)
17.-19.08.2001 BRV-Wanderrudertreffen in Starnberg
25.08.2001 Badminton-Turnier
07.-09.09.2001 Wanderrudertreffen des DRV in Rüdersdorf
25.09.2001 19.30 Uhr Ausschusssitzung
13./14.10.2001 5. Deutsche Sprintmeisterschaft und
Finale Deutscher Ruderpokal in Schweinfurt
07.-10.11.2001 RCF Skilauf (näheres i. dieser Ausgabe)
23.11.2001 20.00 Uhr Ehrenabend und Siegesfeier
18.12.2001 19.30 Uhr Ausschusssitzung
25.12.2001 Weihnachtsfrühschoppen
Jeden Sonntag ab 10.00 Uhr Frühschoppen im Clubhaus

 

  04/2001 - Auswertung des Fahrtenbuches
 

Wilhelm Wenzel hat auch das Fahrtenbuch des Jahres 2000 ausgewertet. Hier ein Auszug aus dem großen Werk, aus Platzgründen je Ruderer/in bis 200 km.
 

Name

Gesamtkilometer

Gerudert

Gesteuert

Christian Fröschel

1523

1523

0

Dr. Karl-Heinz Gerhardt

1307

1303

4

Peter Wenzel

1246

1098

148

Ernst Kaidel

1195

1195

0

Bernd Müller

1185

1169

16

Dirk Jenny

1070

1070

0

Sebastian Dittmar

1040

1040

0

Philipp Schlessing

1010

982

28

Henning Golüke

933

925

8

Gerald Keller

916

916

0

Mathias Preissler

867

810

57

Klaus Schaupp

861

861

0

Stephan Grajczyk

856

651

205

Martin Wenzel

832

514

318

Kathrin Weißpfennig

818

784

34

Gäste

814

799

15

David Brünner

768

546

222

Siegfried Kaidel

769

769

0

Chiyo Geiss

718

641

77

Fritz Baumann

686

686

0

Georg Hoffmann

577

577

0

Christian Weißpfennig

546

543

3

Jürgen Belschner

535

530

5

Udo Wettering

531

531

0

Andreas Orlamünder

519

519

0

Willi Kaidel

516

516

0

Dr. Harry Domack

498

14

484

Ingrid Domack

494

494

0

Christine Wenzel

491

491

0

Katrin Schott

481

470

11

Norbert Steiche

468

468

0

Reimund Zehmer

450

446

4

Wilhelm Wenzel

428

428

0

N.N.-Me

389

389

0

Walburga Baumann

376

264

112

Hermann Zembsch

361

361

0

Rudolf Steiche

356

356

0

Frederike Schmid

346

346

0

Michael Fasel

325

313

12

Monika Sauer

310

310

0

Hanno Hochleitner

294

284

10

Heinrich Hofmann

291

291

0

Hubert Oppelt

282

282

0

Karen Laudenbach

279

279

0

Horst Masuch

239

239

0

Nora Hetzelt

231

148

83

Manfred Griebel

226

226

0

Ulrich Müller

225

219

6

 

  DREI STARTS DREI SIEGE für unseren Club beim 23. INN-RIVER-RACE am 7.4.2001

Bei strömendem Regen stellten sich 3 Aktive des Club's dem Starter für das INN-RIVER-RACE (ein Rennen für Achter+Vierer über die Langstrecke von 6000 m).
Es ist ein hervorragendes Ergebnis erzielt worden, bei 3 Starts wurden 3 Siege errungen.

Im Doppelvierer der Frauen SF 4x AI gewann Monika Sauer mit der Renngemeinschaft -Schwft.RC "FRANKEN"/RG München/RC München/RC Schleißheim in der Zeit von 16:33,4 vor dem Wiener RC Argonauten in der Zeit von 18:45,9.

Im Masters-Achter MM 8+ D (MDA 50) siegten die Brüder Ernst und Willi Kaidel mit der Renngemeinschaft -Schwft. RC "FRANKEN"/RG München in der Zeit von 14:47,8 vor Rgm. Berliner RC/RV Empor Berlin (14:51)-Rgm. IGOR Offenbach/Frankfurter RG Germania (14,56)-Rgm. RC Magdeburg/Uni-Sportclub Magdeburg (15:26,7) und der Rgm. Stuttgart-Cannstadt/RG Marktheidenfeld/RV Esslingen (15:34,1).

Zwei Stunden danach im Achter MM 8+ E (MDA 55) gewann Ernst Kaidel mit der Rgm. Schwft. RC "FRANKEN"/RG München/Babenshamer RV in einer Zeit von 15:07.

Ernst Kaidel
 
[zurück]

Schweinfurter Ruder-Club Franken von 1882 e.V.   /  www.SchweinfurterRuderclub.de  /  Tel.: 09721-68281