Clubnachrichten |
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30.10.2000
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Crew class
Etwas Neues im Ruder-Club? Tatsächlich. Bereits in den letzten Clubnachrichten angekündigt, soll Crew class nun Wirklichkeit werden. Crew class wird auf dem Ergometer ausgeübt. Hierfür wurde der Kraftraum entsprechend hergerichtet und umgestellt.
Im Gegensatz zum Training daheim oder im Fitnessstudio sitzen bei einer crew class alle in einem Boot. Jeder stellt sich seinen individuellen Widerstand am Ergometer ein, aber alle rudern im gleichen Takt. Das jeweilige Programm wird von der Dauer und Intensität her auf die jeweilige class individuell ausgerichtet. Wir nutzen, wie andere Angebote, auch die Musik, um uns richtig zu motivieren. Im Gegensatz zum Radfahren trainieren wir beim Rudern auf unseren Ergometern den gesamten Körper. Die Ruderbewegung ist so leicht zu erlernen, dass auch alle Nichtruderer sofort einsteigen können. Ansprechpartner sind:
Dirk Jenny, Tel. 09721/304822 bzw. 0177/6267582
Mike Wirthensohn, Tel. 09721/189850 bzw. 0177/78252832
RSt. |
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30.10.2000
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In eigener Sache: e-mail
In der letzten Ausgabe berichtete
ich, dass ich jetzt auch Disketten lesen kann.
Damit ist die Übermittlung
von Berichten noch einfacher. RSt. |
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30.10.2000
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Was gibt’s, was gab’s sonst noch?
RSt. |
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30.10.2000
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Wenn
nicht in den Armen, wo dann?!
Jugendversammlung und Kegelnachmittag im SRCF Zugegeben, die Berichterstattung von Seiten der Jugend hat in letzter Zeit etwas zu wünschen übrig gelassen ..., was aber nicht heißen will, dass sich bei uns nichts tut! Als geplagter Schüler (die Studenten unter uns sind ja sowieso kaum noch zu sehen) und bei dem zeitaufwendigen Training bleibt einfach wenige Muse, auch noch „geistreiche“ Artikel für unsere Clubnachrichten zu verfassen. Schließlich wird ja allgemein vorausgesetzt, dass es Ruderer nicht nur in den Armen haben! Um den Beschwerden über die fehlenden Berichte der Jugend abzuhelfen: Hier ein kurzer Einblick in das abwechslungsreiche Clubleben der Jungruderer! Nachdem uns unsere Jugendsprecherin Uta Baumann so schmählich verlassen hat, um im fernen Kanada die Pisten unsicher zu machen (sie lässt alle lieb grüßen und bitte um Fanpost aus der Heimat an utabaumann@gmx.de), musste Chiyo Geiss, ihres Zeichens ebenfalls Jugendsprecherin, die diesjährige Jugendversammlung mit Wahl der Jugendsprecher am 11.02.2000 ganz alleine abhalten. Um die Wahlbeteiligung auch bei den Jüngeren möglichst groß zu halten, wurde als Anreiz ein Kegelnachmittag veranstaltet, der auf große Resonanz stieß. So mancher verzichtete dafür auch gerne auf die Quälerei beim Training. Vielleicht sollte von Seiten der Vorstandschaft die Gründung einer Kegelabteilung auch für die Jüngeren in Betracht gezogen werden. Für den „kleinen Hunger“, für den großen hat es auch gereicht, war mit selbstgebackenen Törtchen, belegten Brötchen und Chips natürlich bestens gesorgt. Für die Älteren und „Aktiven“ fing das Vergnügen erst nach getaner „Arbeit“ - sprich Versammlung - an. Mit sage und schreibe 20 Jugendlichen war die Jugendversammlung dieses Jahr sehr gut besucht. Neutrale Beobachter, teilweise juristisch geschult, haben den ordnungsgemäßen Verlauf der Versammlung mit sehr kritischem Auge überwacht. Die guten Ratschläge für künf-tige Sitzungen werden selbstverständlich umgesetzt werden.. Zu Jugendsprecher wurden
gewählt:
Unsere Computerexperten (soviel zum Thema: Wo dann . .?) Henning Golüke und Christian Weißpfennig erklärten sich bereit, die von Bernd Meidel gestaltete Homepage des SRCF um den Bereich Jugend zu erweitern. Hier sollen alle jugendlichen Mitglieder des Vereins anhand von Fotos kurz vorgestellt werden. Kritik und Wünsche seitens der Jugendlichen gab es keine. Falls Ihr aber Probleme, Fragen oder Anregungen habt, könnt Ihr euch gerne jederzeit an eine der Jugendsprecherinnen wenden. Giyo Geiss
Kathrin Weißpfennig
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30.10.2000
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Wilhelm
Geyer - 29. Vogelkönig
Am 27.07.2000 um 9.20 Uhr eröffnete der amtierende Vogelkönig Dr. Dieter Hengstmann den diesjährigen Vogelschuß. Bereits mit dem 2. Schuss holte Dieter die Krone vom rechten Kopf des Adlers. Dass so gut geschossen wurde, lag an dem gestifteten Zielwasser, das wie üblich vor Beginn des Schießens getrunken wurde. Unter der Betreuung von Herrn Lang von der Bürgerlichen Schützengesellschaft begann das Ritual des Abschießens der einzelnen Vogelteile. Zwischendurch stärkten wir uns mit hervorragenden „Ge-zwickten“, die ebenfalls gestiftet waren. Gegen 12.00 Uhr war der Vogel bis auf den Korpus entblättert. Nach einem ausgie-bigen Mittagessen wurde mit Spannung, wer wohl der 29. Vogelkönig werden würde, weitergeschossen. Um 14.50 Uhr war es dann soweit: Nach einem wohlgezielten Schuss holte Wilhelm G e y e r den von Theo Rottmann gut präparierten Korpus aus der Halterung. Mit HIPP-HIPP-HURRA wurde unser neuer Vogelkönig gekürt. Insgesamt waren 446 Schuss notwendig, den gut modellierten Vogel zu zerlegen. Dem Spender für die Munition vielen Dank! Den Pokal der 7. Schwanzfeder holte sich Peter Heberer mit einem Fehlschuss. Zwischendurch wurden die besten Schützen mit Luftgewehr auf drei Scheiben er-mittelt. Die Sieger:
Den „Otto-Götter-Gedächtnis-Pokal“ (Wanderpokal) erkämpfte sich Georg Reckna-gel mit den drei besten Schüssen in Summe auf die Königsscheibe. Unser Dank gilt allen, die mit Spenden und guter Laune diesen Tag mitgestaltet haben. Besonderen Dank an Herrn Lang von der BSG. Mit einem „Königsumtrunk“ endete dieses kleine Fest der Montagskegler. Bernd Wehner |
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30.10.2000
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Wanderrudern
auf der Weser
WRT in Vegesack und Sail 2000 in Bremerhaven 35. Wanderrudertreffen vom 1 – 3. Sept. 2000 Nach dem Wanderrudertreffen im Jahr 1999 in Schweinfurt fuhren 19 Teilnehmer unseres Clubs mit neugierigen Erwartung nach Vegesack, einem Ortsteil von Bremen. Wie werden die dieses große Ereignis bewältigen? Der Vegesacker Ruderverein (VRV) feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Das war für den DRV ein guter Anlass, die Ausrichtung des Wanderrudertreffens an den VRV zu vergeben. Am Freitag begann das Treffen auf dem Gelände des VRV, wo ein „Marktplatz“ mit Verkaufsbuden und festem Boden, aber unter freiem Himmel aufgebaut war. Hier konnte man die Mitruderer von früheren Treffen suchen und meist auch finden, denn viele der „Ehemaligen“ waren wieder an die Weser und Lesum gekommen. Eine Dixie-Band spielte im Festzelt, das gleich nebenan aufgebaut und Mittelpunkt der drei Tage war. Nachdem dem Land Bremen eine Woche herrliches Wetter beschert war, gab es an diesem Freitagabend den ersten Regenguss, was nichts gutes bedeutete. Am Samstag bewahrheiteten sich leider diese nassen Vorahnungen. Wie in Schweinfurt gab es das Ruderer- und das „Land“programm. Die Ruderer mussten früh
aufstehen. Mit Bussen wurden wir zum Sattelplatz an der Wümme, einem
zauberhaften Fluss im Norden Bremens gebracht. Dort suchte man sich das
zugeteilte Boot samt Mannschaft. Der erste Regenguss musste noch an Land
überstanden werden. Dann schleppten die Mannschaften, leider ohne
Hilfen, ihre zum Teil sauschweren Boote zum Wasser. Das Rudern ging dann
mit der Strömung und unterstützt durch das ablaufende Tidehochwasser
um viele Kurven auf dem mäanderartigen Fluss. Eine zauberhafte, unspektakuläre
Landschaft, zog an den Ruderern vorbei. Von einer Brücke wurden Lunchpakete
in die Boote gehangelt, die aber manchmal die Empfänger verfehlten.
Dies war umso schmerzlicher, weil sie auch einen 10/13er Schlüssel
enthielten. Wer nun unseren WRT-Schlüssel vergessen hatte, tat sich
dann beim Abriggern schwer. Nach 18 km traf man auf die Hamme, einem Flüsschen
aus dem Teufelsmoor und damit änderte sich auch der Name. Nun hieß
der Fluss „Lesum“.
Das „Land“programm war kein solches, denn die Teilnehmer, auch eine Gruppe unseres Clubs, bestiegen am Vormittag eine Flussfähre, die auf der Weser bei Vegesack verkehrt. Auf diesem Schiff war ein Zelt aufgebaut und man konnte sich an verschieden Ständen verköstigen. Leider musste auch hier das Zelt öfters aufgesucht werden, da es immer wieder von oben nass wurde. Bei der Beurteilung dieser „Kreuzfahrt“ wurde die Leistung von Dr. Fuchs, dem Organisator unseres Landprogramms, im nachhinein nochmals sehr positiv gewürdigt. Am Abend war dann der Ball im Festzelt mit einer flotten Band angesagt,. Es ging sehr locker zu, man sah wenige Clubblazer, außer bei uns Schweinfurtern. Am Sonntag ging das WRT in Anwesenheit des Bremer Regierungschefs und Bürgermeisters Dr. Scherf und des Vorsitzenden des DRV Prof. Maennig, natürlich mit Hans Hermann Meyer, dem Boss der Wanderruderer im DRV, mit Verleihung der Äquatorpreise und weiterer Auszeichnungen zu Ende. Sail 2000 Nun gab es zum selben Zeitpunkt
wie das WRT die „Sail 2000“ in Bremerhaven. Dies ist ein Treffen von Segelschiffen
aus der ganzen Welt.
Am Sonntag stand die „Windjammerparade“ auf dem Programm. Nach der Festveranstaltung in Vegesack wurde also Bremerhaven angesteuert. Nachdem der Bundeskanzler Schröder auf der Fregatte „Schleswig-Holstein“ eingetroffen war, fuhren 278 Segelschiffe aus 23 Nationen am Kanzler und den etwa 750 000 Zuschauern vorbei. In der Regel allerdings mit Maschine, denn der Wind kam aus der gegengesetzten Richtung. Trotzdem hatten viele Besatzungen wenigstens einige Segel gesetzt. Die großen Segler wurden jeweils mit Nationalhymne verabschiedet. Fast alle Schweinfurter besuchten auf der Heimreise in einem Kurztrip Bremen. Man kommt ja nicht jeden Tag hin. 2001 Das nächste WRT findet
in Rüdersdorf, einem Ort östlich von Berlin, am Kalksee vom 7.
bis 9. Sept. 2001 statt. Es kann nur empfohlen werden, daran teilzunehmen.
Es werden wieder sehr viele Teilnehmer erwartet. (Laufende Info im Internet
www.ruedersdorfer-verein.de).
RSt. |
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30.10.2000
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Viermal
Edelmetall für die Kaidels Fisa-Masters-Weltmeisterschaften in Hasewinckel (Belgien) 7000 Ruderer aus 37 Nationen trafen sich in Belgien, damit ist dies die größte Ruderveranstaltung der Welt. Viele ehemalige Olympiasieger und Weltmeister ruderten auf der Traditionsruderstrecke. Darunter unsere drei Kaidels, nämlich Ernst, Willi und Siegfried. Bei Ernst und Willi ist es nichts besonderes, dass sie im Einer und Doppelzweier rudern. Im Frühjahr konnte man aber auch Pfiff beobachten, dass er sich plötzlich konsequent im Einer plagte. Irgendwann kam heraus, dass alle drei die Masters-WM anstreben. Es waren sehr spannende Rennen, die bestritten wurden. Das Wetter war gar nicht ideal. Sonne, Regen wechselten sich ab (wie in Vegesack bei den Wanderruderern). Elend war der starke Wind, der das Rudern erschwerte. Ernst Kaidel begann im Einer Altersklasse E MDA 55 Jahre. Acht Boote kämpften um die Medaillen. Ergebnis: Ernst fuhr hinter einem Holländer auf Platz zwei und gewann damit die Silbermedaille. Im Doppelzweier Altersklasse D MDA 50 Jahre starteten Ernst und Willi Kaidel. Sie siegten mit einem Vorsprung von über einer Bootslänge vor Peru und Großbrittanien. Damit: Goldmedaille. Siegfried Kaidel ging auch
im Einer (siehe oben) an den Start. Lange lag er an zweiter Stelle, musste
aber dann einem Franzosen noch vorbei ziehen lassen. Die Bronzemedaille
ist aber doch ein großartiger Erfolg.
Stellvertretender Vorsitzender für Sport, Manfred Neubert, freute sich über die Erfolge für die drei Ruderer und damit auch für unseren Club. RSt. |
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30.10.2000
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Neues
aus dem Jugendraum
Willkommen zu einer neuen Folge unserer beliebten „Serie“. Diesmal gibt es wirklich etwas Neues zu berichten. Um dem Jugendraum ein individuelles Aussehen zu verleihen, haben wir (Katrin Schott, Christian Weißpfennig und ich) uns des längst fälligen Anstriches angenommen. Da wir ja Wassersportler sind, entschieden wir uns für ein lichtes Blau. Nach einem Schnellkurs in einem Gochsheimer Farbgeschäft machten wir uns voller Zuversicht ans Werk. Doch die ursprünglich als hellblau gekaufte Farbe erwies sich als wesentlich farbintensiver, als wir uns das vorgestellt haben, so dass der Raum – auch dank der ausgefeilten Technik – eine gewisse Unterwasseratmosphäre erhielt. Um das Ambiente zu vervollkommnen, werden in nächster Zeit auf Vorschlag einiger Jugendlicher die Fenster noch mit Fischen bemalt. Eins hat mich dieser anstrengende Tag zumindest gelehrt: Den Beruf des Malers werde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht ergreifen! Jetzt können übrigens auch bald die ersten, wilden Feten steigen. Es mangelt zwar noch an Sitzgelegenheiten, aber das „Wichtigste“, der Kühlschrank, ist dank Willi Kaidel bereits da. Und über Platzmangel in unserem neuen Kühlschrank kann sich wirklich niemand beklagen, erinnert er doch ein bisschen an unseren Gefrierschrank daheim. Sollte jemand beim vorweihnachtlichen
Aufräumen auf das ein oder andere „über-flüssige“ Möbelstück
stoßen und nicht wissen wohin damit - Anruf genügt! Uns fehlen
noch Tisch, Schrank und Sofa, um endlich Einzug in unseren Jugendraum halten
zu können. Über Unterstützung würden wir uns sehr freuen!!
Kathrin Weißpfennig |
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30.10.2000
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Aus
der Motorbootabteilung
Bayer. Landesjugendmeisterschaft Zwei Schweinfurter Teilnehmer an diesen Meisterschaften, ausgerichtet im Juli vom Würzburger Yachtclub, waren erfolgreich. 49 Teilnehmer aus verschiedenen Alters-klassen fuhren im Motorboot um die Meisterschaft. Zweite Plätze errangen
jeweils:
Damit haben sich beide für die Deutsche Meisterschaft in Berlin qualifiziert. RSt. |
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30.10.2000
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Clubregatta
2000
Windiges Wetter herrschte am 16. September und damit waren höhere Wellen auf dem Main programmiert. War dies ein Grund, dass besonders die Masters auf einen Start verzichteten? Trotzdem hatten alle Teilnehmer ihren Spaß. Der olympische Gedanke stand im Vordergrund: Teilnahme ist alles. Aber es wurde auch gekämpft. Es ging um den Sieg und natürlich auch um das Becherle, das jeder Sieger aus der Hand des stellv. Vorsitzenden für Sport, Manfred Neubert, erhielt. Der größte Spaß war natürlich bei der Eurofun-Einer Staffel über den Main angegesagt. Es wurde gekämpft, einer für alle, auch wenn so manche/r vom Wind verblasen wurde. Die Ergebnisse: Männer-Einer,Vereinsmeisterschaft:
Gig-Doppelvierer,Mixed (offen für Jugendliche/Anfänger) Doppelzweier offen
Frauen/Junior.-Einer-Vereinsmeisterschaft: Männer-Vierer o. Stm.,
offen:
Eurofun-Einer, 250 m:
Gig-Doppelvierer, Mixed,
offen für alle:
Eurofun-Einer, Staffel:
Achter,offen:
RSt. |
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17.7.2000
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Wieder live aus Kanada
Hi und Hallo alle zusammen! Ich sende euch schoene Gruesse aus dem genialen, wunderschoenem, sonnigen
Vancouver. Mir geht es hier bestens. Aber ich kann es kaum erwarten wieder
"meinen" Ruderclub zu sehen. Daheim ist es eben doch am schoensten!
See you then,
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12.4.2000
- Live aus Kanada
UTA BAUMANN BERICHTET
(überarbeitete E-Mail
an Bernd Meide)
Hallo Bernd, I`m back again. Letzte Woche
hatten wir ja Ferien und da war ich nicht in der Schule und
Abgesehen von dieser schlechten
Nachricht geht es mir aber wirklich sehr gut. Der Ost Kanada Trip war natuerlich
genial. Toronto hat mir vom allem am wenigsten gefallen, Montreal am besten.
Liebe Grüße an
den ganzen Verein
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8. Ergometer-Regatta in
Starnberg (2/2000)
Die 8. Starnberger Ergometer-Regatta
wurde in diesem Jahr als 1. Deutsche Meisterschaft für Ergometer-Langstrecke
ausgefahren.
Ernst Kaidel |
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Bootshauseinweihung und
Bootstaufe am 24.7.99, 16.00 Clubgelände
Schweinfurt – Am 24.7. ab
16.00 Uhr feierte der Schweinfurter Ruder-Club Franken v. 1882 e.V. auf
seinem Clubgelände. Anlaß war der Abschluß der Clubhaussanierung,
die im Rahmen einer Bootstaufe und der alljährlichen Clubregatta gefeiert
wurde.
Die vordringlichen Maßnahmen
waren dementsprechend:
Der erhebliche Umfang dieser Maßnahmen zwang den Club zur Einleitung einer Generalsanierung im großen Stil – sprich: mit einem Finanzierungsvolumen von über 600.000 DM. Um diese Kosten zu stemmen, mußte der Verein viele Hebel in Bewegung setzen. Einerseits die Zuschüsse der Stadt Schweinfurt und des BLSV (Bayer. Landessportverband), andererseits viel Eigenleistung und vor allem die zahlreichen Geld-/Sach-Spenden der Mitglieder und befreundeter Unternehmen. Immerhin war dies die erste Generalsanierung seit Errichtung des Clubhauses im Jahre 1953. Eine lange Zeit, die nur dank fortlaufender Erhaltungs- und Verschönerungsmaßnahmen überbrückt werden konnte. Natürlich wurde auch diesmal vieles getan, um die Attraktivität der Clubanlage zu steigern – angefangen vom befestigten Bootslagerplatz, zum neu gestalteten Eingangsbereich, über die frisch gestylten Veranstaltungsräume, bis hin zum neuen Balkon mit Mainblick. Alles in allem zeigt sich der Ruder-Club nun prächtig herausgeputzt für seine Mitglieder und Gäste. Erstmals genutzt wird dies zur Bootstaufe, zu der u.a. Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser als Ehrengast begrüßt werden darf. Das neue Boot, dessen Name traditionsgemäß erst beim Taufakt eröffnet wird, verdankt der Club der Spende von Herrn Dr. Otto Schäfer. Verraten werden darf, daß es sich um einen sogenannten Gig-Vierer mit Steuermann handelt. Diese besonders breiten Boote werden vorwiegend für die Nachwuchsausbildung und für Wanderfahrten eingesetzt. Damit paßt das Boot auch hervorragend zur nächsten großen Veranstaltung des Schweinfurter Ruder-Clubs, dem Deutschen Wanderruderertreffen (WRT), das vom 17.-19.9. d.J. hier stattfinden wird. Das WRT ist bundesweit DAS Ruderspektakel schlechthin. Rund 700 Teilnehmer aus ganz Deutschland - z.T. auch aus dem benachbarten Ausland - pilgern Jahr für Jahr an einen anderen Fleck der Nation, um dort Land und Leute kennenzulernen. Schon heute haben sich für Schweinfurt über 550 Teilnehmer angemeldet. Die Schirmherrschaft übernimmt Landesvater Dr. Edmund Stoiber höchstpersönlich. Wer sich schon heute ein Bild von der neuen Optik der Clubanlage machen möchte, ist herzlich eingeladen vorbeizuschauen. |